Baustellenbericht 2015


Dezember

 

Nach dem großen Bahnhofsfest ist in Werneckenfelde wieder etwas Ruhe in den Fahrbetrieb eingekehrt. Die meisten Lokführer sind im Weihnachtsurlaub, dafür stehen unsere Bauarbeiter schon wieder mit Schaufeln und Schubkarren bereit und wollen beschäftigt werden. Zeit für neue Projekte und einen radikalen Schritt: RÜCKBAU.

 

Keine Sorge, wir reißen nicht alles ab. Wir verlegen das Sägewerk. Schon seit längerem beschäftigt uns der Gedanke, dass dieser Gleisanschluss auf der rechten Bahnhofsseite etwas zuviel des Guten ist. Stattdessen soll in diesem Bereich eine großzügige Wald- und Wiesenfläche entstehen, etwas schroff und felsig gestaltet mit unregelmäßigen Höhen, und mittendrin vielleicht ein kleines Försterhaus. Die Landstraße vom Bahnhof her wird ebenfalls noch einmal teilweise überarbeitet, da mit dem Sägewerksanschluss auch ein Bahnübergang wegfällt. Bei der Gelegenheit bekommt die Straße einen größeren Bogen und überquert die Nebenstrecke erst etwas später.

 

Der Abbau des gesamten Gleisanschlusses ist relativ schnell erledigt, bis auf den Ausbau der Weiche auf der Nebenstrecke. Hier ist ein wenig Fingerspitzengefühl gefragt, um möglichst wenig von den bereits fertig gestalteten Flächen rund um die Weiche zu zerstören. Nachdem auch das geschafft ist, wird ein exakt gleich langes Kurvenstück eingesetzt, und schon kann die Nebenstrecke wieder befahren werden. Die Umgebung ist schnell repariert und bereits nach dem ersten groben Einschottern sieht es fast so aus, als wäre hier nie eine Weiche gewesen. Auf jeden Fall kommt der weite Bogen der Bahnhofsausfahrt ohne die zusätzliche Weiche wesentlich besser zur Geltung.

 

Die Werneckenfelder lieben Naturstein und verschönern derweil die Wiesenfläche neben der Ausfahrt mit ein paar besonders hübschen Exemplaren, die aus der Gegend rund um den Bahnhof Drei Annen Hohne angeliefert wurden.


November

 

Mit Blick auf den bevorstehenden Fahrtag waren vor allem Aufräumarbeiten angesagt, größere Projekte können erst wieder ab Dezember in Angriff genommen werden. Es ist immer wieder erstaunlich, wieviel Baumaterial sich im Laufe der Zeit ansammelt. Grob geschätzt 20-25 Sorten Grasfasern, etwa 15-20 Kies- und Steinmischungen, etliche Becher mit sonstigem Streumaterial, verschiedene Abtön-, Acryl- und Pigmentfarben, eine ganze Palette Airbrushfarben sowie Holzleisten und Metallstangen in verschiedensten Stärken und Längen. Alles fein säuberlich verstreut über die halbe Anlagenfläche zwischen allerlei Werkzeugen. Mit etwas Glück finden wir nach dem Aufräumen das meiste wieder :)

 

Der Bahnhof Werneckenfelde hat sich für seine angekündigten Besucher noch ein wenig rausgeputzt, Figuren wurden neu platziert und mit doppelseitigem Klebeband gegen die Schwerkraft geschützt, die Bahnhofsschilder leicht verwittert und alle Gleise gereinigt. Kontaktprobleme auf Bahnhofsgleisen haben leider Einfluss auf die von der Steuerung ermittelten Haltepunkte, weil manche Züge etwas zu schnell abbremsen und am Ende einige Zentimeter zu früh zum Stehen kommen als anhand der Fahrstufen berechnet. Bei automatischen Rangierfahrten macht sich solch ein Versatz recht deutlich bemerkbar.


Oktober

 

Die Gestaltung einer alten Teerstraße mit Straßenschäden ist etwas kniffliger als gedacht. Insbesondere die Farbgebung machte etliche Versuche notwendig, bis die richtige Mischung von Farbschichten und Wischtechnik gefunden war. Damit ist nun sozusagen die Grundierung abgeschlossen, für das Finish sind noch einige Farbverläufe und -anpassungen mit Airbrush geplant, sobald die Landschaft an der Straße entlang fertiggestellt ist.

 

Unterhalb des Nebenbahnhofs gibt es noch ein paar Stellen, die wegen des dort aufgestellten Basteltischs bislang nicht mit Landschaft verkleidet werden konnten. Nachdem dieser Tisch entsorgt ist, haben wir damit begonnen, dort erste Hügelstrukturen zu formen. Später soll hier eine Straße durch ein kleines Waldgebiet hinauf zum Nebenbahnhof führen.

 

In die Anlagensteuerung wurden neue Zug- und Rangierfahrten aufgenommen. Die Mallet kann nun mit verschiedenen Zügen in beide Richtungen fahren und eine erste Rangierfahrt ausführen. Die Zugfolgensteuerung der Triebwagen ist noch nicht optimal, hier sind weitere Testfahrten und Anpassungen notwendig. Ansonsten sind inzwischen viele kleinere und größere Fehler in unserem Rangiersystem behoben, sodass nur noch selten manuell eingegriffen werden muss.


September

 

Der Umbau im Schattenbahnhof ist mittlerweile abgeschlossen, erste Testfahrten verliefen erfolgreich. Insgesamt war das wirklich eine S..arbeit. Nun muss noch Schritt für Schritt die Programmierung angepasst werden, damit die Züge ihre neuen Möglichkeiten nutzen können.

 

Auf der sichtbaren Ebene hat der Hauptbahnhof für seinen Vorplatz eine zusätzliche Fläche bekommen, die momentan erst noch als Abstell- und Bastelfläche genutzt wird. An den Bahnhofsvorplatz soll später ein Parkplatz für Fahrgäste und Besucher und einer für das Betriebswerkpersonal angrenzen sowie eine Zufahrt zu dem Bereich hinter dem Lokschuppen entstehen.

 

Die Straßenverbindung reicht inzwischen vom Bahnübergang bis hinter den Güterschuppen. Ab hier wird es einen Bürgersteig geben, für den wir gerade nach den richtigen Materialien suchen. Die Straße besteht aus Spachtelmasse mit einer Oberschicht aus Feinkies, der nach dem Einfärben die Struktur von Teer annimmt.

 

Leider nimmt der Baubetrieb rund um den Bahnhof nur wenig Rücksicht auf den frischen Straßenbelag und sorgt schon vor der eigentlichen Fertigstellung für Straßenschäden aller Art.


August

 

Es grünt in Werneckenfelde :-) Nach mäßigem Fahrbetrieb in den Sommermonaten und bedingt durch die Urlaubszeit des Bahnhofspersonals konnte sich rund um die Gleise die Natur offenbar ungestört entfalten. 

 

Allmählich werden nun die Bauarbeiten um den Hauptbahnhof herum wieder aufgenommen und einige größere Projekte in Angriff genommen, insbesondere die Straßenverbindung zwischen den beiden Bahnhofsseiten sowie die Lagerfläche neben dem neuen Güterschuppen.

 

Auf der Schattenbahnhofsebene haben ebenfalls die Umbauarbeiten begonnen. Dummerweise müssen einige Stützen versetzt werden, was an sich kein Problem wäre, wenn man sie gut erreichen könnte. Da der Aufwand also mal wieder größer ist als geplant, wollen wir auch mehr Nutzen davon haben, deshalb wird der Schattenbahnhof gleich um ein zusätzliches langes Gleis erweitert. Allerdings ist das Wetter draußen noch zu schön, um viel Zeit in diesem dunkelsten Teil der Anlage zu verbringen, die Arbeiten werden sich aus diesem Grund wohl noch etwas hinziehen.


Juli

 

Die Flächenerweiterungen zwischen Bahnhofsvorplatz/Güterschuppen und Bahnübergang fallen noch etwas größer aus als zunächst geplant, da wir noch ein paar Ideen für die Landschaftsgestaltung in diesem Gebiet bekommen haben. Für die notwendige Stabilität des Unterbaus sorgt unter anderem das massive Rohrgestell des bisherigen Bastelschreibtisches, von dem es nach seiner Zerlegung in Einzelteile nur noch historische Fotos gibt. Er musste seinen Platz u.a. wegen des anstehenden Umbaus im Schattenbahnhof räumen.

 

Wir planen dort gerade eine Verlegung mehrerer Weichen, um mindestens 2 Gleise zu verlängern und damit die Nutzbarkeit für lange Züge zu verbessern. Da unsere Schattenbahnhofsebene in beiden Richtungen befahren wird, kommt es beim Kreuzen langer Züge bislang hin und wieder zu zeitweiligen Blockaden, die softwareseitig nur mit recht hohem Programmieraufwand unterbunden werden können.

 

Der Lokschuppen wird gerade mit neuen Digitalservos "modernisiert", die - nach einigen Modifikationen - beim Einschalten des Stroms nicht mehr zucken. Bislang sind die Türen beim Einschalten gern wild auf- und zugeschlagen. Das sieht nicht nur ziemlich realitätsfern aus, es hat auch hin und wieder eine Tür ausgehakt. Wir fanden das auf Dauer nicht optimal.


Juni

 

Der VT 133 hat nun endlich einen Sounddekoder bekommen und dieselt damit glücklich seine ersten Runden. Der Einbau war allerdings etwas komplizierter als erwartet, mit der vorhandenen Steuerplatine war es überhaupt nicht machbar. Wir haben deshalb eine komplett neue Platine gebaut, die in ihren Abmessungen der originalen entspricht, aber deutlich mehr kann. Der Motorlauf hat sich wesentlich verbessert, er eiert nicht mehr, und die Stirnlampen schalten jetzt erstmalig in beiden Wagen abhängig von der Fahrtrichtung.

 

Auch die Mallet bekam ein Sound-Upgrade von ESU. Im Gegensatz zum Werksdekoder hat sie deutlich an Volumen gewonnen, der Sound ist zudem klarer. Und sie hat nun endlich eine passende Pfeife - vorher war vom Hersteller eine typisch amerikanische Pfeife programmiert, obwohl alles "original" sein sollte. Dieser grobe Unfug wurde leider nie geändert.

Die Motorsteuerung ist jetzt feiner, was bei zukünftigen Rangierfahrten sicherlich ein großer Vorteil sein dürfte.

 

Für die Anbindung des Selketals an Werneckenfelde haben wir vor kurzem zwei weitere Altbauwagen von Feld ergänzt - 900 521 und 900 523 in rot/weiss. Zur Zeit verrichten sie ihren Dienst zusammen mit 2 Güterwagen in einem gemischten Zug. Die Innenbeleuchtung besteht wie bei unseren grünen Altbauwagen aus vielen einzelnen LEDs und einem Spannungspuffer. 


Mai

 

Im Sommer geht es auf unseren Baustellen wie jedes Jahr etwas gemächlicher voran, es ist Urlaubszeit in Werneckenfelde. Ein paar Arbeiter sind aber geblieben und haben erst einmal die noch fehlende Rampe zum Güterschuppen fertiggestellt.

 

Vor dem Ladegleis entsteht eine weitere Lagerfläche, und für die Trennung zum Gleis sorgt seit kurzem ein Zaun aus alten Gleisprofilen und Metallrohren. Bislang ist er noch nicht fest im Boden verankert, da in diesem Bereich vorher Gras und Unkraut angepflanzt werden müssen. Außerdem werden die Metallprofile noch gealtert und verwittert.


Vom Bahnübergang aus soll eine schmale Straße an der Lagerfläche und dem Bahnhofsgebäude vorbei zu einem Parkplatz führen. Dabei gibt es nur ein Problem - kein Platz. Modellbahner kennen das. Also haben wir begonnen, hinter dem Bahnhof anzubauen. Das wiederum brachte eine Verlegung diverser Steuergeräte in diesem Bereich mit sich, die wir ja auch weiterhin erreichen wollen, ohne unter die Platte zu kriechen. Ein paar Kabel mussten ohnehin neu verlegt werden, insofern kam diese Erweiterung nicht ganz ungelegen.

 

Insgesamt werden durch die Baumaßnahmen auf dieser Bahnhofsseite ca. 2 Quadratmeter mehr an Anlagenfläche für die Landschaftsgestaltung zur Verfügung stehen. 


April

 

Auf alten Bildern haben wir zufällig eine sehr schöne Außengastronomie entdeckt, die unsere Bahnhofsgaststätte wunderbar zur Betriebswerkseite hin abrunden würde. Sie gefiel uns so gut, dass wir sie nachgebaut haben. Im Original wird die Außenterasse von einem Holzzaun umrandet mit gemauertem Sockel und gemauerten Zwischenelementen. Es gibt mittlerweile viele schöne Zäune fertig zu kaufen, nur leider nicht diesen.

 

Wir haben also Holz und Steine zusammengesucht und... na wie immer. Der Selbstbau brachte auch den Vorteil, dass wir die Ziegelsteinstruktur der Gaststätte übernehmen konnten und im Ergebnis alles wie aus einem Guss erscheint. Oder halt wie mit derselben Kelle gemauert.

 

Nach passenden Tischen und Stühlen haben wir gar nicht erst lange gesucht, sondern sind gleich zum Baumarkt gefahren und haben 1mm-Sperrholz sowie einige Metallprofile für die Tischgestelle besorgt. Als Bodenbelag für die Terasse verwenden wir eine (fertig erhältliche) Kiesmischung.


Mit Blick auf den anstehenden Fahrtag wurden schließlich noch die neuen Bahnhofsschilder montiert, sodass die Einweihung von "Werneckenfelde" pünktlich am 26.04. erfolgen konnte.


März

 

Nach der Grundgestaltung von Bahnhofsgebäuden und Bahnsteig folgten etliche Detailarbeiten. Die Fassaden bekamen eine erste farbliche Nachbehandlung, insbesondere wurden die Fenster und Türen mit Rußpartikeln und anderem Schmutz leicht verwittert. Auf das Hauptgebäude sowie auf den Küchentrakt der Bahnhofsgaststätte wurden Schornsteine montiert.

 

Für die Rampe des Güterschuppens haben wir lange nach einer geeigneten Steinfront gesucht, ohne etwas Passendes zu finden. Die Entscheidung für eine Bruchsteinmauer war zwar schnell gefallen, und wir haben auch genügend Vorlagen auf Originalaufnahmen alter Güterrampen und etliche Strukturmuster, aber irgendwie wollte es mit keinem fertig erhältlichen Muster gelingen. Schließlich haben wir Bruchsteine besorgt und selbst nach Orginalaufnahmen gemauert, verfugt und gefärbt.

 

Ähnlich war es mit dem Tor des Güterschuppens, das letztenendes aus einzelnen Holzleisten entstand, zweifarbig eingefärbt und zusätzlich gealtert mit Airbrush und Pigmentfarben.

 

Hauptgebäude und Toilettenhäuschen des bisherigen Hauptbahnhofs verwenden wir nun am Nebenbahnhof. Dessen Umgestaltung der Gleisanlagen mit einem kombinierten Halte- und Ladegleis anstelle der bisherigen zwei Gütergleise ist inzwischen vorerst abgeschlossen. Mit ein wenig Grün und ein paar Reisenden sieht das Ganze schon recht passabel aus, und wir konnten damit beginnen, die Gleise zu färben. Auf dem Foto ist gut zu erkennen, welchen Unterschied die farbliche Nachbehandlung gegenüber einem reinen Messinggleis ausmacht.


Februar

 

Im Februar haben wir überwiegend am neuen Hauptbahnhof gearbeitet. Beim Empfangsgebäude wurden die restlichen Fenster eingesetzt und das Dach gedeckt, an der linken und der rechten Gebäudeseite jeweils eine Holzverlattung am Übergang zum Schuppen und zur Bahnhofsgaststätte angebracht und das Erdgeschoss verputzt. Auch in der Gaststätte wurden die restlichen Fenster und Türen eingesetzt, wobei wir noch auf die Idee kamen, über der Tür zur Bahnsteigseite hin eine kleine Gaube in das Dach einzuarbeiten, um die Front etwas aufzulockern.

 

Ein paar Kilo Sandstein wurden auf dem Bahnsteig verlegt, der nun auf einer Länge von 2,40m bzw. umgerechnet 54m den Zugang zu Gleis 1 sowie zum Ladegleis am Güterschuppen (wir haben es intern Gleis 0 getauft) ermöglicht. Ein Teilstück ist schon verfugt und wartet auf seine Verwitterung, das andere ist gerade fertig geworden und wird in den nächsten Tagen weiter bearbeitet.

 

Ansonsten sind softwareseitig zur Zeit einige Anpassungen notwendig, nachdem wir im Januar den Nebenbahnhof etwas umgestaltet hatten. Die beiden Hauptgleise werden nun von allen Zuggattungen genutzt, während vorher jeweils ein Gleis pro Zuggattung reserviert war. Zudem haben wir eines der beiden Abstellgleise entfernt und das verbliebene als gemischt genutztes Gleis ausgelegt, einerseits für Güterwagen, andererseits auch für das Zwischenparken von Triebwagen bei längerem Aufenthalt.


 

Januar

 

Unser Hauptbahnhofsgebäude mit Bahnhofsgaststätte nimmt allmählich Gestalt an. Das Fachwerk ist fertiggestellt und inzwischen gebeizt, einige Türen und Fenster provisorisch eingesetzt. In Verbindung mit dem echten Holzfachwerk wollen wir Kunststoff so weit wie möglich vermeiden, deshalb werden die Zwischenräume des Fachwerks mit einem verfugten Klinkerverbund "ausgemauert" und auch die Dächer bestehen überwiegend aus Steinmatten. Beim Hauptgebäude kommt die Frankfurter Pfanne in rot zum Einsatz, die Bahnhofsgaststätte bekommt ein schwarzes Schindeldach, und der Güterschuppen hat auf seinem Dach bereits einfache Teerpappe.


Momentan experimentieren wir noch mit dem richtigen Putz für das Erdgeschoss des Bahnhofsgebäudes, insbesondere mit der passenden Farbe. Ganz unten bekommt er eine Steinkante als Abschluss, auch hierfür ist noch keine endgültige Entscheidung für eine bestimmte Struktur gefallen. Wir haben aber schon einige Muster liegen.


Die Fenster im 1. Stock sind nur übergangsweise eingesetzt, bis die bestellten Fenster ankommen. Sie werden noch besser zum Stil der übrigen passen.


Da wir jetzt die genauen Grundrisse der Gebäude haben, kann endlich auch der Bahnsteig vervollständigt werden. Vor Gleis 1 war bislang nur ein Provisorium, das inzwischen abgebaut ist. Wie schon die beiden Bahnsteige zwischen den Gleisen 1 und 2 bzw. 2 und 3 wird auch der letzte Teil aus einzelnen Sandsteinen hergestellt.


Die Steine sind in dem benötigten Format leider nicht fertig erhältig, daher müssen wir jeden Stein einzeln schneiden. Grob geschätzt ca. 1.000 Stück. Ein Riesenspaß, der kaum Dreck macht... Es geht jedenfalls nichts über eine ordentliche Diamanttrennscheibe.


Etliche Steine sind bereits mit Fliesenkleber "verlegt". Anschließend werden sie noch verfugt, farblich behandelt und gealtert, bis sie am Ende (hoffentlich) zu den bereits fertigen Bahnsteigen passen. Insgesamt bestehen die verschiedenen Bahnsteigelemente dann aus ca. 2.500 bis 3.000 Steinen, wir werden das zu Dokumentationszwecken natürlich noch genau nachzählen :-)